eigentlich sollte es selbstverständlich sein, lokal zu produzieren. denn lange transportwege und frische lebensmittel waren noch nie eine gute kombination. abgesehen davon, dass man sich selbst fahrtkosten und der umwelt jede menge co2 erspart.
die blün-produkte aus der aquaponik-anlage
"die wiener welse brauchen ruhe und auch dunkelheit“, erklärt stefan bauer. „das wasser läuft ständig im kreislauf über einen biofilter, der das herzstück unserer anlage ist. jeden tag geben wir rund zehn prozent frischwasser dazu und genauso viel wasser pumpen wir ab. dieses wird dann zum bewässern und düngen unseres gemüses verwendet“, erklärt stefan bauer.
der wiener wels
biologische gattung: clarias gariepinus (afrikanischer raubwels)
die fische werden mit einem lebendgewicht von 1,3 kilo geschlachtet. der wiener wels wird in filet-form (etwa 200 bis 300 gramm) angeboten. die produktionsmenge pro jahr liegt bei etwa 5,5 tonnen.